Schwangerschaft, Spaltbildungen & Fehlgeburten

2020-09-13 14:29:00 / wissenschaftlicher Blog / Kommentare 0
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Schwangerschaft bedeutet Höchstleistung. Das Wachstum des Kindes fordert der Mutter alles ab. Eine energetisch ungünstige Ausgangssituation kann zum einen dazu führen, dass es nach Absetzen der „Pille“ erst gar nicht zur Schwangerschaft kommt oder, dass die Schwangerschaft mit Komplikationen oder vorzeitiger Beendigung einhergeht.

Nimmt eine Frau jahre- oder jahrzehntelang die „Pille“ ein, ist der Nährstoffgehalt, einschließlich der der Folsäure (wenn nicht substituiert wird) beim Absetzen am niedrigsten. Kommt es jetzt zur Schwangerschaft, und das ist ja der Grund des Absetzens, besteht die große Gefahr der Missbildung. Folsäuremangel in den ersten 14 Schwangerschaftstagen ist die Hauptursache, vielleicht der einzige Grund, für Missbildungen im Sinne von Spaltbildungen. Dazu gehören Mund- und Kieferspalten (Hasenscharte, aber auch Rückenspalten (spina bifida). 

Der Folsäuremangel stört die Teilung des ersten Keimblattes, und dadurch kommt es weiterhin zu den beschriebenen Störungen.

Bereits in diesem Stadium sind dann viele Schwangerschaften beendet.  Der Embryo überlebt nicht, ohne dass es die Mutter mitbekommt. Ein Teil der Embryos endet später als Tot- oder Fehlgeburt, und 2000 Babys kommen in Deutschland Jahr für Jahr mit Spaltbildung auf die Welt.  Die unzureichende oder fehlende Folsäureversorgung der Mutter in den ersten 2 Wochen der Schwangerschaft begründet das.

Die in Deutschland übliche Praxis, Folsäure den Schwangeren zu geben ist zwar löblich, da in der Schwangerschaft der Bedarf erhöht ist, kommt aber in diesen Fällen zu spät, da eine Schwangerschaft üblicherweise erst nach dem Ausbleiben der Monatsregel, also nach ca. 4 Wochen, festgestellt wird.

Deshalb bin ich ein großer Verfechter der Substitution von Nährstoffpräparaten parallel zur Einnahme der „Pille“. 

Die Folsäureminderung durch die „Pille“ hat noch zwei weitere Aspekte: Zum einen ist Folsäure beim Aufbau der roten Blutkörperchen beteiligt. Da viele Frauen an Blutarmut leiden, kann ein Folsäuremangel diese noch verstärken. Besonders Frauen, die regelmäßig menstruieren, verlieren kontinuierlich Blut, so dass auch diese Frauen, auch wenn sie nicht die „Pille“ nehmen, zusätzlich Folsäure (und Eisen) bekommen sollten.

Zum anderen ist Homocystein zu nennen. Das ist eine Stoffwechselschlacke, die aus dem Abbau einer lebensnotwendigen schwefelhaltigen Aminosäure entsteht. 

Folsäure trägt zum Abbau dieses Abfallproduktes bei. Ein erhöhter Homocysteinspiegel fördert demnach Demenzen und Depressionen, von denen Frauen wiederum besonders betroffen sind. 

Außerdem führt erhöhtes Homocystein zu einer Art Verklebung der Blutgefäße, die wiederum die Gefahr von Thrombose, Herzinfarkt und Schlaganfall erhöht

Auch hier leistet die „Pille“ Vorschub, und die Gefahr kann durch eine kleine, zusätzliche und tägliche Nährstoffgabe verringert werden.

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